Barbara Berger

Barbara Berger

Biography

Barbara studierte Architektur an der TU München und am IUAV Venedig mit dem Schwerpunkt Konstruktion und Baugeschichte. Nach dem Abschluss der Diplomarbeit 2009 arbeitete sie bei dem Ingenieurbüro Barthel & Maus GmbH in München und in Mainz, wo sie sich im Bereich Instandsetzung denkmalgeschützter Bauwerke spezialisierte.
2013 begann sie ihr Dissertationsvorhaben "Der Gasbehälter als Bautypus" an der TU München in externer Position und arbeitete parallel für das Ingenieurbüro Haushochdrei GmbH in München. Ihr Forschungsvorhaben wurde gefördert durch Stipendien am Dt. Studienzentrum in Venedig, am DHI London, sowie dem Laura Bassi Preis. 2018 wurde sie promoviert und erhielt zahlreiche Preise für ihre Dissertation.
Von 2017 bis 2020 arbeitete Barbara in der Lehre: Sowohl als wissenschaftliche Mitarbeiterin für den Studiengang "Lehramt an beruflichen Schulen - Fachbereich Bautechnik" an der TUM School of Education, als auch als Lehrbeauftragte der Hochschule München. An letzterer Stelle begann ihre Forschungstätigkeit zu einem weiteren Objekt, nämlich den Wassertürmen. 
Seit September 2020 ist sie an der ETH Zürich tätig, bis 2021 als Postdoc an der Professur für Konstruktionserbe und Denkmalpflege, Prof. Dr.-Ing. Silke Langenberg und seit 2022 als externe Lehrbeautragte an der Professur für Technikgeschichte, Prof. Dr. David Gugerli. 
Mit ihrer Firma "Industriekultur und Architektur" ist sie seit 2022 selbstständig tätig.

Publikationen (Auswahl)

  • (on-going publication): Wassertürme in Süddeutschland. 
  • (on-going publication): „Reaching new heights – Building technology of water towers in Germany in the 19th and 20th century” In: IX edizione del Convegno Nazionale di Storia dell’Ingegneria – 5th International Conference, Naples, April, 2022.
  • Der Gasbehälter als Bautypus – Baukonstruktionsgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. In England entwickelt, in Deutschland optimiert, weltweit verbreitet – gezeigt am Beispiel Italiens.“ Dissertation, Technische Universität München, 2019.
Barbara Berger